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Als Cristiano Ronaldo mein Herz eroberte
Es geschah im Jahr 2021 bei der Fußball-Europameisterschaft.
Cristiano Ronaldo – durchtrainierter Vollprofi, 8 % Körperfett, 100 % Disziplin – setzt sich zur Pressekonferenz. Vor ihm: zwei Coca-Cola-Flaschen, artig drapiert vom Sponsor. Und was macht er?
Er schiebt sie zur Seite. Ganz ruhig. Ohne Kommentar. Dann hebt er demonstra-tiv eine Wasserflasche in die Kamera und sagt mit sonorer Stimme: „Agua.“
Eine kleine Geste – mit großer Wirkung. Die Coca-Cola-Aktie rutschte innerhalb von 30 Minuten auf ein Tief von 55,22 Dollar. Der Konzern verlor vier Milliarden Dollar an Börsenwert.
Mit diesem Auftritt hatte Ronaldo mein Herz im Sturm erobert!
Wie mutig von ihm. Und so wohltuend anders als viele seiner Kollegen, die gefühlt alles bewerben, was sich in bunte Folie wickeln lässt. Sei es Schokocreme, Zuckerbonbons oder Softdrinks – Hauptsache, die Kasse klingelt.
Dabei sind diese jungen Männer echte Helden für unsere Kinder und Jugendlichen.Und sie könnten mit einem gesundheitsbewußten, vorbildlichen Verhalten tatsächlich Weichen stellen, in Richtung Prävention, Selbstfürsorge und gesunden Menschenverstand.
Ich erlebe es täglich in meiner Praxis: Die Kalorienaufnahme durch Getränke wird dramatisch unterschätzt. Der Durchschnittsdeutsche trinkt jährlich rund 93 Liter zuckerhaltige Softdrinks. Das sind über 8 Kilo Zucker – einfach so runtergespült. Konsumiert werden auch süße Säfte und Eistees mit angeblichem „Fruchtsaftanteil“, die dem Körper nur eines bringen: überflüssige Kalorien.
Zucker aus Getränken macht nicht satt, aber dick. Er ist der Hochstapler unter den Übeltätern – charmant verpackt, verführerisch beworben, die Kalorienkrake im Fruchtsaftgewand. Deshalb müsste auf jeder Flasche eigentlich ein Totenkopf prangen. Oder – noch besser – ein Ronaldo mit abwehrender Geste.
Dabei ist die Lösung so einfach wie klar: Wir brauchen keine Konzerne, keine Sirup-Konzentrate, keine Slush-Eis-Getränke in Neonfarben.
Was wir brauchen ist: „Agua.“!
Ein Glas, eine Scheibe Zitrone, zwei Minzblätter, ein Stück Ingwer – fertig ist der Durstlöscher. Und wer es süß mag, nimmt Glycin – eine sanfte, süße Aminosäure, die nicht dick und krank macht, sondern dem Körper sogar guttut.
Die Vorteile von Glycin finden Sie hier.
Fazit? Seien Sie wie Ronaldo. Er hätte die Coca-Cola-Flaschen auch einfach stehen lassen können. Das hätte den Sponsoren gefallen. Aber nein – er schob sie weg. Ein Mann mit Haltung. Ein Vorbild. “Ich bin nicht käuflich”, das war seine Botschaft. Und die können auch wir senden – jeden Tag: im Supermarkt, im Büro, am Frühstückstisch.
Lassen Sie sich nicht manipulieren. Wasser ist nicht langweilig. Es ist rebellisch – in einer Welt voller Zuckerfallen.
Wassertrinker sind die Rebellen von heute.
Quellen:
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Sl6xWCZfOmM
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2024/PD24_28_p002.html#:~:text=Das%20waren%20rund%2093%20Liter,der%20zuckerhaltigen%20Erfrischungsgetränke%20entfielen%20darauf.
Über die Autorin:
"Die Biologin Ursula Bien, Jahrgang 1963, ging nach ihrer Zeit am Institut für Biotechnologie des Forschungszentrums Jülich in die Pharmaindustrie und war zuletzt 15 Jahre lang Geschäftsführerin eines kleinen forschenden Pharmaunternehmens. Ihr Arbeitsschwerpunkt lag dabei immer im Bereich der Hämatologie und Onkologie (Blutkrebs, Stammzelltransplantation, Tumore). Motiviert durch Fragen krebskranker Patienten, begann sie sich mit alternativen und komplementären Therapieverfahren zu beschäftigen. Sie absolvierte eine Zusatzausbildung als Heilpraktikerin und bildete sich über viele Jahre intensiv zu den Themen orthomolekulare Medizin und Ernährungsmedizin weiter. Nicht zuletzt durch den wissenschaftlichen Austausch mit Dr. med. Ulrich Strunz fand sie zum Thema Epigenetik und Bluttuning. Mittlerweile gibt sie die „Strunzsche Philosophie“ in eigener Praxis voller Überzeugung auch an ihre Patienten weiter.
Das sagt sie selbst zu ihrer Tätigkeit:
„So sinnvoll die Schulmedizin in vielen Bereichen auch ist, darf es bei chronischen Erkrankungen nicht das Ziel sein, Symptome zu unterdrücken. Es gilt, die Ursachen einer Erkrankung zu finden und abzustellen. Was durch Ernährungsumstellung, gezielte Zufuhr fehlender Mikronährstoffe und Bewegung erreicht werden kann, ist immer wieder verblüffend. Ich bin Dr. Strunz für das, was ich von ihm lernen durfte unendlich dankbar und freue mich für jeden Menschen, der am eigenen Leibe erfahren darf, dass manche Krankheiten nicht nur Schicksal sind.“