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Was ist ein „Peak in Darien“?
Aus meiner Leserschaft kam zu meinem ersten Buch zum Thema Nahtoderfahrungen mehrfach die Frage, wie ich „um Himmels willen“ auf dieses Thema gekommen sei?! Ich verstehe absolut die Aussage zwischen den Zeilen, wenn man bedenkt, dass ich doch fundiert biochemische Bücher schreibe: Wie kommt er auf diese esoterische Schiene?
Die Antwort mag Sie ein wenig überraschen: Wegen den inzwischen vorhandenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen über die Themen Nahtoderfahrungen wie auch Erinnerungen an ein Vorleben. Worüber in der Öffentlichkeit wenig gesprochen wird: Es gibt über 900 wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema Nahtoderfahrungen. Wussten Sie das? Ich bis vor zwei Jahren auch nicht. Dabei hat es eine wissenschaftliche Veröffentlichung in sich und diese Geschichte dazu möchte ich Ihnen kurz vorstellen: Dr. Bruce Greyson ist ein Psychiater, der sich in den letzten 40 Jahren mit einer tollen Hingabe dem Thema zugewendet hat und mit seinen Veröffentlichungen den Beweis erbracht hat, dass diese Erfahrungen real sind. Er nennt dieses Phänomen: „Peak in Darien“. Doch wie ist es dazu gekommen, obwohl Dr. Greyson ursprünglich einem materialistischen Weltbild entstammt? Sein Vater ist schließlich Chemiker und er studierte Medizin und wurde Psychiater.
Dr. Greyson hatte in jungen Jahren gerade seine neue Stelle als Psychiater angetreten, als er beim Mittagessen – es gab Spaghetti mit Tomatensoße – von seinem Piepser zu einer Neuaufnahme gerufen wurde. Ihm fiel die Gabel aus der Hand und Spaghetti-Soße landete auf seiner Krawatte. Verärgert wischte er die Soße weg so gut es ging und begab sich zur Notaufnahme. Es war eine junge Frau mit dem Namen Holly eingeliefert worden. Sie lag bewusstlos in einem Raum und ein Pfleger bewachte Holly. Das ist übliches Vorgehen bei Menschen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie sich umbringen wollten und das ist für diese Geschichte sehr wichtig. Holly ist bewusstlos, aber so weit stabil, sie hat lediglich einen unregelmäßigen Herzschlag. Der Pfleger beschreibt Dr. Greyson, dass sie bislang nicht ansprechbar sei.
Susan, eine junge Frau, mit der sich Holly im College ein Zimmer teilt, ist mit ins Krankenhaus gekommen und wartet auf Dr. Greyson. Sie geht im Büro von Dr. Greyson nervös auf und ab. Dr. Greyson beschließt, sich mit Susan zu unterhalten, um zu verstehen, was genau Holly fehlt. Als er in das Büro kommt, bittet er Susan, sich ebenfalls zu setzen und da es sehr stickig im Raum ist, stellt er einen Lüfter auf. Susan beschreibt Dr. Greyson, dass Holly Probleme mit ihrem Freund habe und auch im Hinblick auf die Inhalte am College unter Stress stehe. Sie sei in Behandlung mit einem Anti-Depressiva. Mehr könne sie ihm nicht sagen, da sie Holly auch noch nicht so gut und lange kenne. Nach dem Gespräch mit Susan lässt Dr. Greyson die weiterhin bewusstlose Holly für die Nacht auf die Intensivstation bringen, damit das Herz überwacht wird. Er geht danach in den Feierabend.
Bis hierhin eine absolut unspektakuläre Geschichte, doch der nächste Tag hat es in sich: Als Dr. Greyson wieder an die Arbeit kommt, fragt er nach Holly und bekommt mitgeteilt, dass sie nun ansprechbar sei. Er begibt sich zu ihr und begrüßt Sie mit „Hallo, ich bin Dr. Greyson“, worauf Holly antwortet: „Ich weiß, wer Sie sind. Ich erinnere mich an Sie.“ Dr. Greyson erwidert, dass das nicht sein könne, da sie ja bewusstlos gewesen sei, doch Holly sagt ihm, dass sie ihn in seinem Büro gesehen habe, wie er sich mit Susan unterhalten hat. Sie schildert ihm im Wortlaut das gesamte Gespräch, auch dass er einen Lüfter aufgestellt hatte und dass Susan vorweg in seinem Büro auf- und abgegangen war. Sie beschreibt ihm auch, dass er einen Tomatenfleck auf der Krawatte hatte und versucht hat, diesen Fleck unter seinem Arztkittel zu verstecken. Da Holly zu jener Zeit bewusstlos im Bett lag und von einem Pfleger bewacht wurde, so dass sie sich keinen weiteren Schaden zufügen kann, antwortet Dr. Greyson auch nur: „Wie bitte?“
Das ist ein typischer Fall von „Peak in Darien“, also einer Information, die ein Patient auf Basis eines materialistischen Weltbilds einfach nicht haben kann. Und von diesen Geschichten gibt es hunderte, die von Ärzten wie Dr. Greyson über die Jahrzehnte untersucht und dokumentiert wurden.
Durch solche Geschichten bin ich auf dieses spannende Thema „Nahtoderfahrungen“ gestoßen und ich bin überglücklich darüber, da es mir komplett die Angst vor dem Übergang am Ende des Lebens in unsere Heimat genommen hat. Eine Angst, die mich mein Leben lang verfolgt hat.
Ich hoffe, dass Ihnen mein neues Buch zu diesem für viele noch befremdlichen Thema diese Angst ebenfalls nehmen kann. Zudem lernen Sie durch die ausgewählten Geschichten über unsere wahre Existenz und wie der Übergang in unsere eigentliche Daseinsform vonstatten geht. Das alles und mehr finden Sie in meinem neuen Buch „111 Nahtoderfahrungen – Ein Blick in die Heimat nimmt die Angst vor dem Tod“.
Über den Autor:
“Robert Krug beschäftigt sich seit 2016 intensiv mit dem Thema Gesundheit und Ernährung im Hinblick auf die Biochemie des Menschen. Seit 2019 veröffentlicht Robert Krug Bücher zu den Themen genetisch korrekte Ernährung und zur ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Doch lassen wir ihn selbst einmal zu Wort kommen, wie er seinen Weg zur Biochemie gefunden hat:
"Ich liebe es, Probleme zu lösen. Das wird mit ein Grund dafür gewesen sein, dass ich 1994 Wirtschaftsinformatik studiert und warum ich leidenschaftlich gern Software programmiert habe.
Mein Weg zur ganzheitlichen Medizin erfolgte aus der Not heraus, da ich in 2016 selbst erkrankte und von der Schulmedizin leider keine Hilfe bekam. So fing ich an, mich Stück für Stück mit meinen Problemen zu beschäftigen und zu lesen, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Also das gleiche Vorgehen wie bei der Arbeit. Das war sozusagen der Start für mein inzwischen leidenschaftliches Interesse an der Biochemie und somit der Start meiner Reise."
”