Tagtäglich Neues. Überraschendes aus den Labors der Wissenschaftler. Inzwischen bin ich alt genug, hier ein bisschen weiter zu denken: Nix neu. Alles längst bekannt. Der Natur. Der Evolution. Wird uns alles tagtäglich präsentiert.


Langsam, ganz langsam fangen wir an, zu SEHEN. Zu verstehen, was da abläuft. Nur:


Wissen Sie: Wird mir langsam schnurz-piepe. All diese komplizierten Gen-Hormon-Enzym-Reaktionen. Die heute dies erklären sollen und morgen schon wieder etwas anderes. Ich versuche einfach zunehmend,

DIE NATUR ZU KOPIEREN

dann kann ich mir all das wissenschaftliche Gedöns sparen. Ich weiß, ich weiß: Ein schlichter Zugang. Nun: Ich bin neben einem Bauernhof aufgewachsen. Merkt man.

Doch zurück: Ich hatte Ihnen was Neues versprochen. Betrifft NEBENNIERENSCHWÄCHE. Benutzen viele von Ihnen in Ihrer Anamnese. Die Sie mir vorher schriftlich zuschicken. Und wollen damit ausdrücken: Völlige Erschöpfung. Antriebslosigkeit. Lustlosigkeit. Und zum Glück, zum Glück hat Ihnen ein kluger Arzt eine Erklärung geliefert: Nebennierenschwäche.

Ja, und jetzt?

Gibt’s ein Extrem-Experiment: Da hat man Mäusen die Nebenniere völlig entfernt. Die war ganz weg. Und fand plötzlich mehr Osteocalcin in deren Blut. Ein Hormon, das vom Knochen produziert wird und ursprünglich dafür da ist, Kalzium in den Knochen hineinzubauen.

Gilt so etwas auch beim Menschen? Hat man 20 Test-Personen zu einer recht stressigen Aktion aufgefordert: Die durften öffentlich vor anderen sprechen. Waren das nicht gewohnt. Sie kennen das: Schweißausbruch, schneller Puls, hoffentlich nicht stottern. Und was fand man …


im Blut der Sprecher bis zu 50% mehr von diesem Osteocalcin, diesem wundersamen Knochenhormon.


Und mehr noch: Weil Zucker und Fett abgebaut wurden und die Leistung der Muskulatur anstieg, tauften die Forscher dieses (bekannte) Knochenhormon kurzerhand um in


FITNESSHORMON


Jetzt wird´s spannend. Osteocalcin ist offenbar nicht nur in der Lage, physiologische Funktionen hochzuregeln, sondern zusätzlich, dies so stark zu tun, dass es typische Alterserscheinungen umkehrt. Weiter erforscht und nachgewiesen im GEHIRN und im Muskel. Gemessen in der Maus.

Dies alles zusammengefasst mit dem Fakt, dass das Knochenhormon typischerweise im Alter abnimmt (Osteoporose!), macht Osteocalcin nicht nur zu einem stressfit-, sondern auch zu einem Anti-Aging-Hormon (Berger 2019).

Eine spannende Nachricht, wie ich finde. Und die Steilvorlage zu Ihrer typischen Frage: Wie schaffe ich es denn nun, dass mein Körper mehr von diesen Knochenhormon herstellt? Die Antwort ist verblüffend einfach, war längst bekannt:


VITAMIN K 2


Mit dessen Hilfe kann Ihr Körper Osteocalcin aufbauen. Vitamin K 2 gibt´s in der Apotheke.

Wussten Sie, dass wir heute noch (Mai 2022) uns bei Vitamin K 2 gar nicht so ganz sicher sind bei der korrekten Dosis? Hier wird noch getestet und erforscht. Übrigens auch in meiner Praxis.