Kommt in düsterer Zeit gerade recht. Düster muss ich Ihnen nicht verdeutlichen. Jeder weiß Bescheid. Der Anteil der psychisch Erkrankten ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Abhilfe? Wirksame Schutzmauern? Da hätte ich 88 kurze, knappe, praktische Vorschläge. Ausdrücklich betone ich „PRAKTISCH“. Denn …

Die Psychiatrie und ihren Umgang mit seelischen Erkrankungen habe ich nie verstanden. Nun ja: Verstanden natürlich schon, aber mich erzürnt über die Hilflosigkeit, über den Umgang mit der Krankheit, besser gesagt mit den kranken Menschen.

Zwar weiß jeder Psychiater, dass Stress häufig ein Auslöser für Depressionen oder Burnout ist. Nur hat der Stress doch eine MESSBARE Wirkung. Er verbraucht Zink, Magnesium und auch Tryptophan; das kann man messen. Die Blut-Spiegel sinken. Und wenn Sie jetzt einfach das fehlende Magnesium oder fehlende Zink massiv ersetzen, dann bauen Sie ein Schutzschild gegen Stress auf. Verstehen Sie? Der Stress ist unverändert da, aber Sie sind besser davor geschützt.

Das ist neue Medizin. Vom Prinzip her neu.

Seit einigen Jahren weiß man auch, dass Depressionen mit Entzündungen im Gehirn einhergehen. Je stärker die Entzündung, desto stärker die Depression. Das geht Hand in Hand.

Das ist deshalb wichtig, weil mehr als die Hälfte der Patienten mit schwereren Depressionen überhaupt nicht auf die üblichen Psychopharmaka ansprechen. Bei diesen armen Menschen ist die Medizin hilflos. Doch diese Erkenntnis gibt Hoffnung. Denn eine entzündungshemmende Behandlung hilft!

Kohlenhydrate schon in kleinsten Mengen erzeugen Entzündungen, messbar im Blut, auch im Gehirn. Um es ganz deutlich zu sagen: Künstliche Kohlenhydrate, leere Kohlenhydrate, also Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Zucker, sind Gift fürs Gehirn.

Viele Menschen, die an Depressionen oder Burnout leidern, haben schwere Zeiten hinter sich, in der Kindheit oder auch im Erwachsenenleben. Manche auch schwere Traumata. Solche Erfahrungen hinterlassen negative Veränderungen in der Epigenetik. In der Weise, wie die Informationen von Genen abgelesen werden. Das kann man messen. Sport, Omega 3, Vitamin D, aber auch Meditation und Achtsamkeit wirken aber ebenfalls als epigenetischer Schalter, und zwar als positiver. Negative Erfahrungen werden rückgängig gemacht. RÜCKGÄNGIG GEMACHT!!

Seit einiger Zeit werden Ketonkörper und ihre Wirkung gegen Entzündungen und auf das Gehirn intensiv erforscht. Sie schützen Nervenzellen! Sie wirken direkt gegen Depressionen. Ketonkörper entstehen in einem gesunden Darm, wenn viel Gemüse gegessen wird. Oder in der Leber, wenn man Low Carb isst. Ketone können aber auch direkt eingenommen werden. Als Kapseln. Sie verringern Angst und Traurigkeit. Und sie steigern die körperliche Ausdauer. Das fühlt sich einfach gut an. Ketone sind Lebensfreude pur!

Ein Leben ohne Depression und Burnout ist möglich. Ich habe es in meiner Praxis inzwischen tausendfach erlebt. Patienten „schleppen sich über die Schwelle“, berichteten von ihrem anstrengenden und freudlosen Leben, von totaler Erschöpfung und Ängsten. Wir haben gemessen. Die Patientinnen und Patienten füllten die Nährstofflücken auf, strichen die Kohlenhydrate aus ihrer Ernährung und fingen an zu laufen. Nach Monaten oder manchmal Jahren kam dann die Dankes-E-Mail: „Lieber Doc, meine Depressionen sind weg und ich strotze vor Lebensenergie. Vielen Dank!“

Neugierig geworden? Fangen Sie heute … fangen Sie jetzt an mit einem oder zwei Tipps. Das Leben liegt VOR Ihnen …!