Kommt auf den Standpunkt an. Ein und dieselbe Tatsache kann man völlig gegensätzlich bewerten. Dazu zitiere ich einfach zwei Absätze aus dem Brief des Tages:

"Durch Sie kann ich ein Leben voller Gesundheit - ohne Medikamente und ohne Nebenwirkungen - erleben. Nicht nur das, sondern ich genieße immer mehr ein Leben voller Freude und inneren Frieden. - ein herrliches Lebensgefühl! - dank Meditation und meditativem Laufen.

Ich bin Ihnen zutiefst dankbar für Ihre wertvollen Informationen und Empfehlungen, die u.a. zur Heilung von Asthma, Migräne, Herzrhythmusstörungen, Gicht, Bluthochdruck...geführt haben".

Sind das nicht wundervolle Sätze? Wenn ein Mensch ein so völlig anderes Leben, ein buchstäblich glückliches Leben mit herrlichem Lebensgefühl geschenkt bekommen hat? Da kann man nur mitstrahlen.

Und wenn dann noch so ganz nebenbei in fröhlichem Ton die gesamte Schulmedizin einfach in den Boden gestampft wird. Wenn also all die Krankheiten, die unsere Bevölkerung belästigen und die Arztpraxen und Kliniken am Leben erhalten, einfach so verschwinden. Schrumpfen und verschwinden. Noch einmal, weil es so schön ist: In Luft aufgelöst haben sich:

Asthma
Migräne
Herzrhythmusstörungen
Gicht
Bluthochdruck

Fehlt nur noch Diabetes und Krebs. Das führt uns zum anderen möglichen Standpunkt. Wenn man vom Fach ist, wenn man sich mit solchen Krankheiten täglich auseinandersetzen muss, wenn man also Asthmasprays und Cortison, wenn man Migränetabletten, Bluthochdrucktabletten und Gichtkapseln Tag für Tag verschreiben...muss, dann könnte dieses Briefchen ärgerlich sein. Das eigene Berufsverständnis unterhöhlen. Dann fallen so Sätze wie: "So was gibt es ja gar nicht!". Und das führt zu Aversionen.

Sie sehen: Es bleibt noch viel zu tun. Auf dem Weg zum Human Social Project, wie Prof. Jones, Genetikprofessor an der Uni London, das nennt. In unserer Sprache:

Epigenetik. Macht unsere Medizin überflüssig. Und wird sich durchsetzen. Allein schon wegen solcher Briefe, die ja auch mündlich weiter gegeben werden...