Es ist weniger der Intelligenzquotient, der die Hirnleistung im Alter beeinflusst. Es ist - als ob wir es schon lange geahnt hätten - vielmehr die Bewegung, die geistig fit hält.
Zeigt wieder eine Studie aus dem Fachmagazin "Neurology":
Wie gut das Gehirn im Alter arbeitet, hängt eben nicht nur vom Intelligenzquotienten als Kind, sondern entscheidend auch von der körperlichen Fitness im Alter ab.

 

Bei 460 Männer und Frauen wurden 1932 und heute, also mit elf und 79 Jahren dieselben kognitiven Tests durchgeführt. Jetzt maß man zusätzlich die physische Fitness der Senioren.

Sport mehr Einfluss als IQ

 

Die Studie zeigt: Bewegung hat einen größeren Einfluss auf die geistige Fitness als der Intelligenzquotient. Würde man also zwei Kinder mit demselben jugendlichen Intelligenzquotient im Alter vergleichen, hätte der Sportlichere von beiden eine höhere kognitive Leistungsfähigkeit.

 

Aha, also als Kind fleißig lernen, die Basis schaffen, den IQ aufpolieren und dann als Erwachsener einfach in Bewegung bleiben. Wobei ... haben Sie schon mal ein Kind gesehen, das freiwillig ruhig sitzt? Oh. Ähem. Naja. Seitdem mein Sohn Computerspiele kennt ....

Ihnen aber viel Spaß beim Bewegen ...

Ihre Holle Bartosch
HBartosch@strunz.com