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Glück ist machbar – mit der LA3-Methode
Immer wenn das ACTH ansteigt, steigen auch die Endorphine – das körpereigene Rauschgift, das, wenn Sie so wollen, auch als „Kokain“ bezeichnet werden kann – an, denn Endorphine und Kokain besitzen denselben Rezeptor.
Glück kann man machen – hier beim Karoliner Halbmarathon 2005 in Forchheim. Fotograf: Thomas Schmidtkonz
Wenn Ihr körpereigenes Kokain ansteigt, dann nennen Sie das Glück. Sie werden euphorisch, sie werden glücklich, Glück können Sie machen.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, meine Damen und Herren, dass Sie Ihr ganzes Leben auf das Glück warten?
Sie warten immer, dass die Randbedingungen sich ändern, damit Sie einmal glücklich werden. Sie warten Ihr ganzes Leben.
Sie warten immer, dass die Steuern endlich einmal gesenkt werden. Sie werden lange warten,
Sie warten immer, dass die Angestellten in Ihrer Firma endlich einmal die Ärmel hochkrempeln und das Arbeiten anfangen, damit Sie einmal glücklich werden. Sie werden lange warten.
Sie warten immer, dass Ihre Kinder aus der Schule gute Noten mit nach Hause bringen, damit Sie glücklich werden. Sie ahnen, dass Sie lange warten werden.
Sie warten immer auf Ihr Glück.
Glück ist machbar
Wenn Sie doppelt so viel Sauerstoff in Ihr Gehirn pumpen mit der LA3-Methode, dann lösen Sie einen Kokainschub in Ihrem Gehirn aus und Sie werden glücklich.
Glück ist täglich machbar.
Auf Glück wartet man nicht, Glück macht man, täglich, selbst.
Ahnen Sie, worin sich der Adler von der Ameise unterscheidet?
Das beginnt schon im Gehirn.
Der Adler hat ein anatomisch anderes Gehirn. Der Adler hat einen größeren Datenspeicher. Er merkt sich alles.
Der Adler hat eine wesentlich bessere Durchblutung des Gehirnes. Er ist wacher.
Der Adler hat einen höheren ACTH-Spiegel. Er ist kreativ, er löst seine täglichen Probleme, schlagartig.
Der Adler ist glücklich, fröhlich und wirkt souverän, weil er einen höheren Kokainspiegel im Blut hat.
Ja, und wie macht der Adler das? Mit der LA3-Methode!
Jetzt wird es aber Zeit, dass ich Ihnen diese Methode etwas näher bringe.
Diese mysteriöse Methode, gefunden 1988 von Prof. Hollmann, veröffentlicht 1993 im Deutschen Ärzteblatt, ist nichts anderes, als laufen, joggen, rennen, Beine bewegen.
So wird Sauerstoff ins Gehirn gepumpt – beim Coburger Wintermarathon 2007, einem Gruppenlauf in moderatem Tempo. Fotograf: Thomas Schmidtkonz.
Das ist eine einigermaßen sensationelle Entdeckung, denn die Menschheit hat sich wissenschaftlich Jahrzehnte mit dem Gehirn beschäftigt, hat herauszufinden versucht, wie man mehr Sauerstoff ins Gehirn pumpt und damit wacher wird und hat als Antwort immer gefunden: Geht nicht.
Auf die Idee, dass man die Beine bewegen muss, um im Gehirn wacher zu werden und das Gehirn eines Adlers zu bekommen, kam erst Hollmann – und das war genial.
Dieser Professor wurde durch diese Entdeckung weltberühmt.