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Öffnen Sie Ihr Glückskästchen
Immer wenn ACTH, das Kreativitätshormon in Ihrem Gehirn ansteigt, steigen auch die Endorphine an. Die Endorphine, körpereigenes Rauschgift. „Kokain“.
Wir wissen seit 1975, dass der Körper selbst Rauschgift erzeugen kann. Die wenigsten von Ihnen wissen aber, wie man diese Erzeugung ankurbelt.
Das magische Kästchen
Lassen Sie mich das in Ihre Sprache übersetzen:
Wir alle haben hinter dem Sonnengeflecht, tief in uns drin, ein kleines Kästchen mit Kokain. Das Kästchen ist zu und bleibt zu und in aller Regel sterben Sie mit 80 ... ungetröstet.
Ich zeige Ihnen, wie Sie dieses Kästchen öffnen können. Wie Sie Kokain in Ihren Blutkreislauf schwemmen können. Wie Sie es anfluten lassen können --- und wenn Kokain Sie überschwemmt, meine Damen und Herren, dann nennen Sie das Glück.
Ein ungeheuerliches Glücksgefühl überkommt Sie, wenn Sie dieses Kokainkästchen öffnen.
Und wie macht man das?
Laufen verleiht Flügel - Zermatt-Marathon 2008 – Fotograf: Gaby Schmidtkonz
Das Kästchen öffnen
Das Kästchen öffnet sich, wenn Sie leicht, locker, lächelnd laufen, ein bisschen über 30 Minuten. Es muss schon ein bisschen länger sein, leider.
Warten oder Glück erleben?
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie Ihr ganzes Leben auf's Glück warten?
Sie warten immer, dass die Welt sich ändert, damit Sie einmal glücklich werden.
Sie warten immer, dass die Randbedingungen sich verbessern, damit Sie Glück erleben.
Sie warten immer, dass die Steuern gesenkt werden, damit Sie einmal glücklich werden. Sie werden lange warten.
Sie warten immer, dass Ihre Mitarbeiter endlich das Arbeiten anfangen, damit Sie Glück erleben. Sie werden lange warten.
Sie warten immer, dass Ihre Kinder aus der Schule gute Noten mit nach Hause bringen, damit Sie glücklich werden. Sie ahnen, Sie werden lange warten.
Sie warten Ihr ganzes Leben auf das Glück.
Glück, meine Damen und Herren, macht man. Glück macht man sich selbst, täglich.
Laufen Sie leicht, locker, lächelnd, täglich, über 30 Minuten.
Fazit: Der Text lädt ein, mit leichtem, lockerem, lächelndem Laufen das Kreativitätshormon ACTH und damit Endorphine freizusetzen – ein körpereigenes „Kokain“, das intensives Glücksgefühl erzeugt – und betont, dass man sein Glück aktiv selbst gestalten sollte, statt auf äußere Veränderungen zu warten.
PS: Dem jungen Mann auf dem Foto ist das längst klar... der ist bereits über 170 Marathons und Ultra-Marathons gerannt – leicht, locker, lächelnd. Ein Lebenskünstler!