Wann immer Sie leicht, locker, lächelnd laufen, wann immer Sie doppelt soviel Sauerstoff in Ihrem Gehirn anfluten lassen, steigt das ACTH. Die Abkürzung für Adrenokortikotropes Hormon, genannt das Kreativitätshormon.
Ein Hormon, das Ihren Körper wohlig entspannt, Ihren Blutdruck und Puls senkt, den Geist aber kristallklar, hellwach macht.

Ein Mittel gegen Lampenfieber

Ein begnadeter Zustand, der mit dem Wort ,,kreativ" wiedergegeben wird. Die Wirkung dieses Hormons wurde benutzt bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 von den Sportschützen. Das Problem der Sportschützen ist bekannt. Lampenfieber, leichtes Zittern und dann auf 50 m ins Schwarze treffen. Anfangs haben die dieses Lampenfieber, dieses Zittern bekämpft mit Beta-Blockern.

Leider blocken Betablocker auch noch in anderen Körperregionen - das gab dann Ärger abends zuhause.

Dann haben die das ACTH entdeckt und sich ganz ohne Scheu gespritzt.
Der Körper wurde wohlig entspannt, ruhig und der Geist war kristallklar, hellwach. Seit 1988 gilt diese Substanz als Doping und ist verboten.

Wie lächelndes Laufen mit ACTH als Kreativitätsbooster Ihr Gehirn aufweckt und Probleme löst

Dieses ACTH steigt in Ihrem Gehirn an, wenn Sie langsam, locker, lächelnd laufen und Sie werden kreativ.
In meiner Sprache: Ihr rechtes Gehirn geht auf.
In Ihrer Sprache: Sie finden intuitive Lösungen. Sie haben Aha-Erlebnisse.
Sie tragen ein Problem schon lange mit sich herum, haben Bleistift gekaut, Bücher gewälzt, andere Menschen gefragt, nachgedacht und keine Lösung gefunden.
Mit mehr ACTH im Gehirn kommt die Lösung spontan, ganz von selbst. Sie werden ein anderer Problemlöser. Ihr berufliches genau wie Ihr privates Leben ändert sich dramatisch, denn Ihr ganzes Leben könnte man mit der Überschrift versehen

,,Probleme lösen".

Jeden Tag müssen Sie Fragen beantworten, kleine oder größere Probleme lösen.
Wie haben Sie das bisher getan?
Ich jedenfalls habe Bleistift gekaut, habe auf die Lösung gewartet, habe gehofft.
Heute machen wir das anders. Wir geben keine Antworten, wir speichern die Fragen, laufen, unser ACTH steigt an und die Lösung kommt. Kommt spontan, kommt intuitiv, kommt aus dem rechten Gehirn. Aus einer anderen Ebene.

Wie Spitzenkräfte Probleme lösen

Das ist der Grund, meine Damen und Herren, warum Pischetsrieder lief, ehemaliger Chef von BMW und später von VW, täglich.
Nicht weil er fit sein mochte, schlank sein mochte, gesund sein mochte.
Ich bitte Sie. Pischetsrieder lief, weil er Probleme lösen musste. Probleme, die täglich auf seinem Schreibtisch landeten und die er nicht delegieren konnte, er war nämlich der Chef. Pischetsrieder lief und die Lösungen kamen jeden Morgen.

Denken Sie an den herrlichen Coup mit Rolls Royce. Das war der Grund, warum Jürgen Weber lief, der ehemalige Chef von Lufthansa. Ein begnadeter Mensch, der 1992 einen bankrotten Staatskonzern übernahm und innerhalb von zwei Jahren in die schwarzen Zahlen führte. Ein fast unmöglicher Vorgang, wenn Sie einmal über das Wort ,,Staatskonzern" nachdenken.

Auch aus der Welt des Fußballs gibt es beeindruckende Beispiele dafür, wie regelmäßiges Laufen zu geistiger Klarheit und besseren Problemlösungen beitragen kann.

So betont Jürgen Klopp, der ehemalige charismatische Trainer des FC Liverpool, immer wieder, dass ihm das Laufen hilft, den Kopf freizubekommen und Entscheidungen mit einer klaren, ungetrübten Sichtweise zu treffen.

Ebenso hebt Joachim Löw, der ehemalige Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, hervor, dass er durch regelmäßige Bewegung nicht nur körperlich, sondern auch mental in Bestform bleibt – was ihm dabei hilft, schwierige Situationen zu reflektieren und kreative Lösungen zu finden.

Das ist auch der Grund, warum ein Politiker wie Joschka Fischer lief, der laut und deutlich sagte, seit er laufe habe er wieder Zeit.
Die hatte er nicht mehr als Berufspolitiker und seit er lief, hatte er wieder neue Ideen.

Die hatte er nicht mehr als Berufspolitiker …

Fazit: Leichtes, lächelndes Laufen aktiviert ACTH, erhöht die Sauerstoffzufuhr im Gehirn und fördert intuitive Problemlösungen – eine Methode, die auch Spitzenkräfte erfolgreich nutzen.


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