Gerade die Sportlichen unter Ihnen glauben's immer noch nicht. Natürlich nicht. Weil Sie ganz persönliche Erfahrungen haben. Weil Sie genau wissen: Mit einem Power-Gel, mit Kohlenhydraten im Bauch rennt sich's einfach leichter. Beschwingter.

Sie haben den Knackpunkt noch nicht verstanden.

Kein Wunder. Auf den Knackpunkt kommt man eben nur, wenn man misst. Wenn man die Meßergebnisse mit eigenen Augen sieht. Immer und immer und immer wieder. Dann erst werden einem die Zusammenhänge klar. Darf ich's versuchen?

Ich messe einfach Ihren Stoffwechsel. Mit dem RQ. Dem Spirometer. Was auch immer das sei. Und kann Ihnen zeigen, dass die meisten von Ihnen keinen oder kaum einen Fettstoffwechsel haben. Meistens 0%, bei Triathleten auch schon mal 30%. Immerhin. Wissen Sie, was das praktisch heißt?

Sie laufen, Sie trainieren, Sie leben im Büro mit und vom Zucker. Und den brauchen Sie immer wieder erneut. Denn wenn der einmal verbraucht ist, so um 10 Uhr im Büro oder nach 2 Stunden beim Marathon, dann hat Ihr Körper keinen

Ausweich-Stoffwechsel,

nämlich keinen vorher schon trainierten Fettstoffwechsel, auf welchen er zurückgreifen könnte. Hat er nicht. Da wird Ihnen die Birne nebelig am Schreibtisch oder die Beine wackelig beim Marathon. Sie müssen einfach eine Banane, ein Power-Gel, ein Cola zu sich nehmen. Geht gar nicht anders.

Und da gibt's die anderen: 100% Fettstoffwechsel. Kann ich messen. Freilich rennen die ihren Wettkampf, ihr angestrengtes Training sehr wohl auch mit Kohlenhydraten. Weil's leichter geht. Weil es sich besser anfühlt. Gar keine Frage. Aaaaber ... jetzt kommt der Unterschied: Wenn die mal aufgebraucht sind, hat der Körper einen Reserve-Fettstoffwechsel. Auf den er zurückgreifen kann. Und ... der Mensch läuft weiter.

Ein bisschen langsamer, aber dennoch fröhlich, beschwingt und leicht. Mit dem Fett. Endlos.

Der große Irrtum bisher war, zu glauben, dass der Fettstoffwechsel „schon immer so irgendwie“ da sei. Ist er nicht.