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Das fünfblättrige Kleeblatt
Tatsächlich verfüge ich über eine ungewöhnliche “Begabung”: Ich kann über eine Wiese gehen und ziemlich mühelos vierblättrige Kleeblätter finden.
Wenn ich das erzähle, schauen mich die Leute meist völlig verwundert an und sagen: „ICH habe noch niemals eines gefunden!“.
Doch ich glaube fest daran, dass eigentlich jeder diese Begabung hat.
Statistisch gesehen versteckt sich unter etwa 5.000 Kleeblättern jeweils eines mit vier Blättern. Nicht häufig – aber auch nicht wahnsinnig selten.
Nur muss man auch nach ihnen Aussschau halten!
Wer gar nicht erst in die Natur geht oder auch beim Spazierengehen nur das Handy vor den Augen hat, wird dieses kleine Naturwunder natürlich übersehen.
Wer aber innehält, sich Zeit nimmt, bückt und den Blick schweifen lässt, der wird auch fündig.
Genau so ist es mit allen guten und schönen Dingen im Leben. Man muss sie auch sehen WOLLEN!
Vielleicht ist der Nachbar gar nicht so blöd, wie man denkt, der Kollege humorvoller als es scheint und der Jugendliche fleißiger als man denkt.
Man muss eben genau hinsehen und allen eine Chance geben.
Glück erkennt man, wenn man bereit ist, es zu sehen!
Doch zurück zur Wiese.
Denn manchmal, ganz ganz selten, wird der “Genau-Hingucker” mit etwas wirklich Ungewöhnlichem beschenkt: mit einem fünfblättrigen Kleeblatt!
Ja, Sie haben richtig gelesen, auch die gibt es!
Allerdings nur eines unter rund 25.000.
Solche Kleeblätter sind kleine Wunder. Botanische Ausreißer, fast zu besonders für diese Welt. Eine Rarität, aber sie existieren. Nicht oft. Aber oft genug, dass man hoffen darf, einmal im Leben eines zu finden.
Letztens hatte ich mal wieder einen solch besonderen Augenblick, denn ich bin ja ein Glückskind.
Hier das Beweisfoto. Ist das nicht toll?
Aber mein persönliches allerschönstes fünfblättriges Kleeblatt habe ich genau heute vor 45 Jahren gefunden.
Nicht auf einer Wiese – sondern mitten im Leben.
Zwei Beine, zwei Augen und ein Herz aus Gold.
Ich habe es geheiratet.
Über die Autorin:
"Die Biologin Ursula Bien, Jahrgang 1963, ging nach ihrer Zeit am Institut für Biotechnologie des Forschungszentrums Jülich in die Pharmaindustrie und war zuletzt 15 Jahre lang Geschäftsführerin eines kleinen forschenden Pharmaunternehmens. Ihr Arbeitsschwerpunkt lag dabei immer im Bereich der Hämatologie und Onkologie (Blutkrebs, Stammzelltransplantation, Tumore). Motiviert durch Fragen krebskranker Patienten, begann sie sich mit alternativen und komplementären Therapieverfahren zu beschäftigen. Sie absolvierte eine Zusatzausbildung als Heilpraktikerin und bildete sich über viele Jahre intensiv zu den Themen orthomolekulare Medizin und Ernährungsmedizin weiter. Nicht zuletzt durch den wissenschaftlichen Austausch mit Dr. med. Ulrich Strunz fand sie zum Thema Epigenetik und Bluttuning. Mittlerweile gibt sie die „Strunzsche Philosophie“ in eigener Praxis voller Überzeugung auch an ihre Patienten weiter.
Das sagt sie selbst zu ihrer Tätigkeit:
„So sinnvoll die Schulmedizin in vielen Bereichen auch ist, darf es bei chronischen Erkrankungen nicht das Ziel sein, Symptome zu unterdrücken. Es gilt, die Ursachen einer Erkrankung zu finden und abzustellen. Was durch Ernährungsumstellung, gezielte Zufuhr fehlender Mikronährstoffe und Bewegung erreicht werden kann, ist immer wieder verblüffend. Ich bin Dr. Strunz für das, was ich von ihm lernen durfte unendlich dankbar und freue mich für jeden Menschen, der am eigenen Leibe erfahren darf, dass manche Krankheiten nicht nur Schicksal sind.“