hat die Ernährungsberatung in Deutschland seit 50 Jahren. Stellt Prof. V. Pudel, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, fest. Als gelernter Psychologe weiß er auch weshalb ... und gibt hochinteressante Ratschläge:

„Soll die Ernährungsaufklärung erfolgreicher sein, ist eine weitere Orientierung am Rationalitätsprinzip in der Information nicht zu empfehlen.

Auf Verbote sollte verzichtet werden. Aspekte wie Genuss, Fitness, Lebensqualität müssen im Vordergrund stehen.

Auch sollte die Sprache einfach, knapp und konkret sein.“

Großes Kompliment

Ganz selten gibt in Deutschland eine Berufsgruppe einmal zu, dass sie Fehler gemacht hat. Seit 50 Jahren. Noch dazu, wenn es um die Gesundheit geht. Die Ernährungsberatung hat also versagt.

Und der führende Experte erklärt einleuchtend und stimmig weshalb. Heute. Die Menschen seien falsch angesprochen worden, nämlich:

  • nur vernünftig. Das funktioniert nicht.
  • mit Verboten. Das funktioniert nicht.
  • kompliziert, verquast, nicht volksnahe genug. Das funktioniert nicht.

Ich kann Herrn Prof. Pudel nur beipflichten. Täglich lese ich Berichte und Artikel von deutschen Dipl. Oec. troph., also Ernährungsexperten, und greif mir an den Kopf. Zu wem sprechen die eigentlich? Jedenfalls nicht zu uns Normalmenschen.

Zum Glück gibt es einen Lichtblick: Es gibt Buchautoren, die die Ratschläge von Prof. Pudel ernst nehmen. Die anders schreiben, nämlich

emotional, mit Betonung von Fitness und Lebensqualität, in einfacher, volksnaher Sprache.

Diese Bücher wurden prompt Bestseller. Wurden die meistgelesenen Bücher zum Thema Ernährung in Deutschland. Und tragen bewusst - jetzt verstehen Sie weshalb - die emotionale Verheißung:

„forever young“