ist soeben den Welsch-Marathon gelaufen. Auf dem Vorfuß. Federnd. Mit jauchzender Seele, wie sie sagt.

Dazu im Original folgenden Artikel aus den Anti-Aging News 2/2007:

Physiotherapeuten, Kinesiologie-Professoren und Schuhdesigner rätseln gemeinsam: Wenn wirklich der Schutz und die Stoßdämpfung der Laufschuhe verbessert wurden, warum gibt es dann nicht weniger Verletzungen unter Joggern?

Sie sehen und erwerben erstaunlichen technologischen Fortschritt - aber die Füße profitieren nicht davon!

Zum Beispiel messen Mikrosensoren den aktuellen Fußdruck und regulieren die Dämpfung. Dennoch: 65 bis 80 Prozent aller Läufer klagen jedes Jahr über schmerzende Achillessehnen, wunde Knie, entzündete Muskeln oder gar Faserrisse. Manche Probleme - mit der Achillessehne, zum Beispiel - nahmen sogar um zehn Prozent zu, seitdem die führenden Schuhhersteller ihre Produkte nach besonders wissenschaftlichen Erkenntnissen gestalten.
Als Erklärung bietet sich an: High-Tech-Schuhe fördern schwächere, faulere Füße. Speziell Muskeln bauen ab. Daraus haben sich jüngst zwei Barfuß-Laufmethoden entwickelt: Beide verfolgen das Prinzip, dass Füße, nicht Schuhe, die besten Schockabsorber sind; und beide bevorzugen das Aufsetzen auf dem Vorfuß.