ist an allen Reaktionen im Stoffwechsel beteiligt, bei denen phosphorylierte Substrate (ATP, ADP) eine Rolle spielen ...

Lese ich in einem Fachbuch. Müssen wir Ärzte, müssen Wissenschaftler wirklich so daherreden? Was bezwecken die damit? Darf ich's mal menschlich ausdrücken? Nachzulesen in „Forever young: Das Leicht-Lauf-Programm“ Seite 146:

Magnesium: das Salz der Belastbarkeit.

Magnesium stellt Ihre Blutgefäße weit. Nicht nur im Gehirn, nicht nur in der Körpermitte – auch in den Waden. Große Mengen Magnesium im Blut stellen die Blutgefäße weit, fördern die Durchblutung, machen die Hände warm und die Waden weich. Ich werde nie vergessen, wie ich nach einem München-Marathon mit 2:49 ins Massagezelt kam. Leer, kaum einer da. Ich wollte mich massieren lassen, und die resolute Dame an der Liege lehnte mich ab: ich wäre nicht mitgelaufen. Sie wüsste das, meine Wadenmuskeln seien zu weich. Ein hoher Magnesiumspiegel tut noch viel mehr. Er erhöht auch die Zahl der Kraftwerke in Ihren Muskelzellen. Sie werden stärker, schneller, drücken sich leichter vom Boden ab, fliegen durchs Leben.

Jetzt lesen Sie bitte noch einmal die Einleitung. Ist natürlich korrekt. Nehmen Sie daraufhin Magnesium? Also ich hör doch lieber, dass Magnesium mich stärker, schneller, leichter macht und ich durchs Leben fliege.

Weshalb diese Texte wirken? Weil sie authentisch sind. Weil Sie spüren, dass hier jemand Magnesium genommen hat und ... die Wirkung hautnah beschreibt.

PS: Weshalb haben Sie das Büchlein noch nicht? Das Leicht-Lauf-Programm. Das mit Abstand meist gelesene Laufbuch Deutschlands? Soeben schon wieder Neuauflage ...