schreibt mir eine traurige Patientin. Eine Patientin, die „seit längerer Zeit an Angstsymptomen leidet und auch jetzt wieder an Traurigkeit, Stimmungsschwankungen, grundlosem Weinen und Antriebslosigkeit“.

Ich weiß, schreibt sie, dass Laufen hilft, aber ich habe momentan einfach nicht die Kraft dazu.

Genau das ist das Dilemma ja fast immer. Der Intellekt weiß, der Körper kann nicht. Mir selbst wohl vertraut.

Dahinter steckt ja noch ein zweites Unglück: Die Patientin wurde mit Zyprexa (Olanzapin), einem Neuroleptikum behandelt. Und hat in drei Monaten 35 Kilo zugenommen.

Kann also auch aus einem zweiten Grund nicht laufen. Wissend, dass Laufen ihr helfen würde.

Was man tut? Wir freuen uns. Wir freuen uns, dass wir – ganz neu – auch hier helfen können. Dass wir die 35 Kilogramm auch ohne Laufen beseitigen können.

Mit Metabolic Power. Bedeutet, dass unser Stoffwechsel eigentlich und ganz von selbst immer auf gertenschlank eingestellt ist. Ständig und unablässig unser Fett verbrennt. Stop! Verbrennen würde ... wenn wir diesen Fettverbrennungsmotor nicht jeden Tag aufs Neue abschalten würden. Und der Abschalter heißt ... Kohlenhydrate.

Hat man das einmal verstanden, ein einziges Mal, hat man sein Leben selbst in der Hand. Kann jeden Tag aufs Neue selbst entscheiden: Willst du heute – Metabolic Power! – wieder ganz von selbst einige hundert Gramm abnehmen oder willst du das heute verhindern. Mit Kohlenhydraten. Die Entdeckung „Kohlenhydrate stoppen die Fettverbrennung“ war ein Glücksfall. Bedeutet: Gertenschlank ohne Sport. Wenn Sport nun einmal nicht geht. Was durchaus vorkommt. Siehe oben.