Das fragten sich an der Universität Oxford ein paar Wissenschaftler. Lächelnd. In Gedanken Insekten mit Menschen vergleichend. Und haben geforscht:

Sie haben Raupen von Motten über Generationen verschiedenes Essen angeboten. Und haben gefunden, daß die Insekten ihren Fettstoffwechsel im Verlauf von 8 Generationen ganz unterschiedlich einrichten konnten. Abhängig davon, ob ihnen viel oder wenig Kohlenhydrate angeboten wurden. (veröffentlicht in Proc Nat Acad Scienc 2006).

Als Resumee:

„Der Mensch ist nicht an eine kohlenhydratreiche Ernährung angepaßt“

Und weiter:

„Unsere Körper wandeln die meisten der überflüssigen Kohlenhydrate in Fett um“

So das Ergebnis einer Studie an Insekten. An Raupen und Motten. Sie sehen, die Natur sagt uns immer das Gleiche: Viel Kohlenhydrate bringen uns um.

Wie wärs denn einmal mit wenigen, mit natürlichen Kohlenhydraten? Mit Obst? Nur verstehen wir alle diesen wohlgemeinten Vorschlag (auch der DGE) immer falsch.

Die Natur sagt uns nämlich: Obst Punkt. Der Punkt ist das entscheidende. Obst nämlich ist nie falsch. Obst liefert wegen des Wassergehaltes nie zu viele Kohlenhydrate. Das ist der Trick der Natur.

Ihr Mißverständnis: Haben Sie jemals im Leben Reis oder Kartoffeln gegessen? Vollgestopft mit Vitaminen und Mineralien? Nein – haben Sie nie. Nicht ein einziges mal. Sie haben`s immer gekocht gegessen. Künstlich: Das enthaltene Eiweiß ist denaturiert (Fachausdruck), die enthaltenen Vitamine sind tot, die enthaltenen Mineralien im Kochwasser. Sie haben Restmüll gegessen. Immer viel zu viel. Und wundern sich ...

Das Schönste an der Oxford-Studie zum Schluß: Die schlanken Motten-Mütter haben die kohlenhydratreichen Pflanzen beim Eierlegen gemieden, „weil sonst ihre Kinder dick würden“. Zitat Ende.

Liebe Menschen-Mütter!