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Wem wollen Sie glauben?

08.06.2009

Genau das ist Ihr Problem. Jeden Tag. Sie brauchen als politisch interessierter Mensch ja nur täglich Zeitung zu lesen. Um in tiefe Depression zu verfallen.

Es könnte ja sein, dass Sie sensibel sind. Empfindlich. Dann erlauben Sie mir bitte eine Warnung. Die Gespräche in meiner Praxis beginnen regelmäßig mit genau einer solchen. Mit der Warnung „ich bin ein anderer Arzt“. Was damit gemeint ist, entnehmen Sie bitte dem folgenden Brief:

Der Langzeittherapiepatient,

04.06.2009

ein Kind unserer Zeit. Ein Produkt der Drohmedizin. Für mich zunehmend ein Alien, aber eben offenbar nur für mich ... Bisher haben Sie wahrscheinlich nichts vom Geschriebenen verstanden.

Moderne Sporternährung

03.06.2009

Deutsche Ernährungsexperten, die DGE raten der deutschen Bevölkerung, mehr Kohlenhydrate und weniger Fett zu verzehren. In Prozenten etwa

Professoren müssen betteln

02.06.2009

in Deutschland. Betteln bei den Krankenkassen. Was zeigt, wer unten und wer oben steht. In Deutschland. Glauben Sie nicht?

Bis ins hohe Alter

01.06.2009

Forscher und Wissenschaftler, die über den Tellerrand hinausgucken, gibt es gar nicht so häufig. Drum horch ich immer auf, wenn einer es dann tut. Das Hinausgucken ...

Eine völlig neue Strategie

29.05.2009

schlägt Prof. Dr. Brüning der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie beim Kongress in Gießen (März 2009) vor. Fast eine kleine Sensation

Latein

28.05.2009

Bitte erlauben Sie mir, einfach zu zitieren aus einem der täglichen Briefe. Die meine Seele belasten. Die mich zornig machen. Zorn, den ich nur mit dem Formel-I-Reflex wieder in den Griff bekomme. Junger Mann, Kehlkopfkrebs vor 4 Wochen. Schon drei mal operiert. Schlauch in der Luftröhre. Angst.

Kaum misst man,

27.05.2009

erschrickt man. Seit über 20 Jahren studiere ich ja Ihr Blut. Ihre Vitamine, Ihre Hormone, Ihre Aminosäuren, Ihre Spurenelemente, Ihre Schwermetalle ... messe ich täglich und erschrecke. Regelmäßig. Und mach mir so meine Gedanken über das Leben, das Sie führen. Müssen.

Das Wort Pausenbrot

26.05.2009

verrät eigentlich eigentlich alles über unsere Kinder. Die brauchen also in der Schule ein Brot. Belegt. Denk ich mir immer: Hoffentlich rennen die das in der Pause auch wirklich wieder weg. Denn sonst ... siehe die Klagen unserer Frau Bundesministerin.