Mein persönliches Hobby, seit ich vor 35 Jahren gelernt habe, dass man die Sauerstoffzufuhr ins Gehirn, also Wachheit, Lernvermögen, Lebensfreude selbst regulieren kann …


per Durchblutungstablette. Bringt Ihnen 5-9 % mehr Sauerstoff ins Gehirn. Nicht schlecht.


Oder per Joggen. Bringt Ihnen 100 % (in Worten: Doppelt so viel) Sauerstoff ins Gehirn.


Solche Sprüche hat sich die deutsche Bevölkerung ungerührt angehört. Halt Stopp: bis auf ein paar Millionen. Die´s gelesen haben, gehört haben, kapiert haben und umsetzen.


So zum Beispiel der junge Mann in News „Öffnen Sie Ihr Glückskästchen…“. Der aus genau diesem Grund erst aufgewacht ist, dann bereits über 170 Marathons leicht, locker, lächelnd hinter sich gebracht hat. Was sein Leben, sein Denken, seine Lebensfreude völlig verändert hat. Übrigens der Bruder meiner klugen Frau. Ein kluger Bruder.


Weshalb ich heute über Sauerstoff im Gehirn plaudere? Weil soeben aus der Uni Lancaster geraunt wird:


„MAN KANN DAVON AUSGEHEN, DASS ALZHEIMER FOLGE EINER UNZUREICHENDEN VERSORGUNG DES GEHIRNS ÜBER DIE BLUTGEFÄßE IST.“


Mit Versorgung war Sauerstoff gemeint. Der Blutfluss ins Gehirn wurde nämlich gemessen. Und der ist bei vielen unter uns deutlich reduziert schon durch verengte Halsschlagadern. Besonders beliebt. Mal nachmessen lassen?

Und dann ist das Blut sauerstoffarm. Nennt man Anämie. Weil Sie sich an den üblichen, kranken Durchschnittswerten für Hämoglobin im Blut orientieren. Statt den oberen Grenzwert als Ihr Lebensziel anzustreben. Beispielsweise mit einem richtigen Ferritin-Wert. Oder mit B-Vitaminen. Oder oder oder …

Noch einmal Professor Kleinschnitz, Uni Essen:


„Man könnte versuchen, die gestörte Gefäßfunktion zu verbessern oder mehr Sauerstoff in das Gehirn von Alzheimer-Patienten zu bekommen.“


Tja. Meinen Segen hat er. Ob der wohl Joggen propagieren wird, sich den Mund verbrennen wird wie ich seit 35 Jahren? Was glauben Sie?


Diesen Newsbeitrag finden Sie auch auf www.drstrunz.de.