Weshalb, fragen Sie? Weil dort die Regierung - nicht eine Ärztekammer - eine AUTOIMMUNE KRANKHEIT besiegt hat. Ein unerhörter, wohl einzigartiger Vorgang: die finnische Regierung hatte ein groß angelegtes Experiment gestartet, um die Autoimmunkrankheit Diabetes Typ I zu besiegen … und hat gewonnen.

So viel zum deutschen Dogma: nicht möglich. Hab ich übrigens schriftlich von der hiesigen Ärztekammer, die mich wegen solcher und ähnlicher Artikel gerügt hat. Weshalb Finnland das geschafft hat?

Ganz einfach: Weil dort Diabetes Typ I am häufigsten vorkommt. Aus welchen Gründen auch immer. Beim Diabetes Typ I vernichtet das eigene Immunsystem die lebenswichtigen Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Schon bei Kleinkindern, bei Säuglingen. Das Leid der Eltern: täglich Insulin spritzen, Furcht vor dem Zuckerschock … Sie können sich einfühlen.

Jetzt kommt die Sensation, beschrieben in Lancet 2001, 358 (9292). Da hat man bereits 1966 fast alle in diesem einen Jahr geborenen Kinder in Finnland erfasst (das waren 10366 von 12058).


Und hat dann 31 Jahre später (stellen Sie sich vor!) nachgeguckt. Resultat: Hatten die Kinder im ersten Lebensjahr Vitamin D zusätzlich bekommen, dann hatten sie über 80 % weniger Diabetes Typ I.


Das war’s auch schon. Das überzeugt. Heißt für mich: Sie liebe Leserin, lieber Leser, genauso wie deutsche Ärzte, genauso wie unser Gesundheitsminister unterschätzen die BEDEUTUNG VON VITAMINEN gründlich. Immer noch. Heute noch.


Kurz nachdenken: Heute schon Ihr Vitamin D geschluckt? Tatsächlich? Wie viel? Ich darf erinnern an News vom 18.05.2015: „Vitamin D: die Blamage des Jahrhunderts“.


Na? Nachgelesen? Rote Ohren bekommen? Aber gemach - ich denke ja mit. Mit Ihnen. Und weiß auch um die verwirrende Anzahl von Vitaminen und Mineralien … für viele ein unübersichtliches Durcheinander …

Abhilfe? Längst in Arbeit. Gucken Sie mal: