Sie sollten strahlen. Unaufhörlich. Jeden Tag. Nur noch sich freuen. Haben Sie doch hier auf dieser Website – erstmals? – überzeugend mitbekommen, dass es Licht am Ende des Tunnels, Ihres (!) schwarzen Tunnels gibt. Immer! Das Zauberwort?

Epigenetik.

Sie können Ihr Schicksal korrigieren. Haben´s SELBST in der Hand. Kommen – wir kommen zum Punkt – Gene ab- und anschalten.

So wie ich täglich mein massiv ausgeprägtes Diabestes-Gen ausschalte. Täglich! Aufgemerkt? Dazu sollte man halt – neben Laufen und Meditation – ein bisschen was wissen. Erlauben Sie?

Einer der wichtigsten Stoffwechselschalter ist die Methylierung. Eine Methylgruppe wird dabei von einem Stoff zu einem anderen übertragen. Die Methylgruppe ist einer der am einfachsten aufgebauten Stoffe, sie besteht nur aus einem Kohlenstoff- und drei Wasserstoffatomen.



Die Methylgruppe kann nicht allein bestehen, sie muss ständig eine Verbindung mit anderen Stoffen eingehen.

Methylgruppen werden an Neurotransmitter, an Hormone, an Proteine und die DNA, also Ihre Gene, angehängt. Selbst an Immunzellen werden Methylgruppen montiert. Immer wenn ein Stoff eine Verbindung mit einer Methylgruppe eingeht, verändert sich seine Aktivität.


Methylgruppen sind so etwas wie universelle An- und Ausschalter im Körper.


  • Einige Immunzellen werden erst aktiv, wenn sie methyliert sind.
  • Bestimmte Hormone und Neurotransmitter erlangen nur durch Methylierung ihre endgültige Funktion.
  • Die Bildung des Coenzyms Q10 (Energie!) ist auf Methylierung angewiesen.
  • Diverse Proteine (alle Enzyme sind Proteine!) können nur arbeiten, wenn sie zuvor an speziellen Stellen methyliert wurden.
  • Gene werden durch Methylgruppen an- und ausgeschaltet (Epigenetik).

Einen Mangel an Methylgruppen sollten Sie nicht riskieren. Die essenzielle Aminosäure Methionin ist einer der wichtigsten Methylgruppen-Donatoren. Doch von allein gibt sie ihre Methylgruppe nicht her.


Zunächst muss Methionin zu S-Adenosyl-Methionin reagieren. Hierzu wird ATP gebraucht, ein Energiemolekül. S-Adenosyl-Methionin überträgt daraufhin Methylgruppen an Neurotransmitter, sowie Hormone, an Proteine, die DNA und einige weitere Stoffe.


Damit ihre Methylierungen funktionieren, brauchen sie beides, Methionin und Energie.


Energie haben Sie, wenn die Kraftwerke Ihrer Zellen, die Mitochondrien, effektiv arbeiten. Methionin haben Sie, wenn Sie es in ausreichender Menge zu sich nehmen.

Der letzte Punkt ist leicht zu erfüllen: Sie haben da so 1 ½ Meter über dem Boden eine Öffnung – können ´se Methionin reinstecken. Täglich.

Der Punkt davor … schon schwieriger. Energie? Mitochondrien? Wie wäre es denn, wenn Sie mal mit dem Träumen aufhören und mit dem Arbeiten (bitte googlen) beginnen würden?


Vorschlag: Suchwort Energie/Mitochondrien eingeben bei strunz.com.
Die ca. 200 Seiten … zu einem Bestseller zusammenfassen?


Muss ich wieder lächeln.